Willkommen in Belgistan: »Allahs Sieg ist sehr nahe«
Dieses Video ist mal wieder ein typisches Beispiel, wie Propaganda funktioniert. CBNnews sendet eine rechtspopulitische Hetzkampagne über die in Belgien friedlich lebenden Moslems. Natürlich kommen in diesem Bericht nur diejenigen zu Wort, die ihrem Islamhass den Ball zuspielen, wie etwa die vollkommen wirren Aussagen eines selbsternannten Moslems namens Abu Imran. Zum Beispiel behauptet er, dass es keine demokratischen Mohammedaner geben könne. Es wäre in sich widersprüchlich. Was für ein Unsinn und ich frage mich, welch' schlechte Übersetzung des Korans der Typ wohl gelesen hat. Weiter: 2030 hätten die Moslems die Mehrheit in Belgien, wobei jetzt schon 40% der Schulkinder Moslems seien und beliebtester Name in Belgien in den letzten vier Jahren sei Mohammed. Jaja, träum' weiter Abu.
Desweiteren kommt ein weißer Nazi zu Wort, Sam van Rooy. Typischerweise wirft er die restlichen 99% der demokratischen Moslems in einen Topf mit den 1% Fanatikern, die bereits offiziell die Scharia für Belgien fordern.
Dialog für Deutschland: ZDF betreibt Agitprop gegen Bürgerbegehren
Merke: Die Meinung des Bürgers ist gut und wichtig, aber selbstverständlich nur dann, wenn er nicht seine Meinung sagt, sprich, eine andere Meinung als die öffentlich-rechtliche hat. Weicht er von dieser ab, so ist er entweder Links- oder Rechtspopulist oder wie in diesem Falle sogar »rechtsextrem«. Dieser Meinung ist zumindest das ZDF.
Um was geht es? Im letzten Artikel machte ich auf die Bürgerseite der Bundeskanzlerin aufmerksam. Ich berichtete auch darüber, welche Themen dort auf den vorderen Rängen liegen. Und diese passen dem Politbüro des ZDFs nun nicht in den Kram und man belügt den gutgläubigen Leser nun damit, »rechtspopulistische Weblogs« hätten die Ergebnisse verzerrt. Das stimmt aber nicht und ich kann es bezeugen.
Meinungsfreiheit: Der kranke Diskurs oder »PI-News ist das Produkt der etablierten Links-Medien«
Mangels Zeit eigene Artikel zu schreiben, möchte ich dennoch nicht auf das ein oder andere verzichten, was mir aus anderen Blogs zwischen die Finger kommt. So fungiere ich gerne als eine Art alternative Presseschau.
Ein weiterer, absolut empfehlenswerter Beitrag zum Thema Meinungsfreiheit (»Rechtspopulismus«) und der Instrumentalisierung der Linken im Zusammenhang des Norweger Amoklaufes, entdeckte ich auf dem Autorenblog eigentümlich frei. Den Artikel möchte ich hier unkommentiert zitieren:
Reaktionen auf Oslo II: Ursachen verbaler Radikalisierung
von Lion Edler
Islamdebatte und logisches Denken der Linke: Ich bin doch nicht ganz allein
Gestern wurde der Bürgerrechtler Geert Wilders von dem absurden Vorwurf der Volksverhetzung freigesprochen, weil er den Islam öffentlich kritisiert. Ein ermutigendes Urteil und ein Sieg für die Meinungsfreiheit. Im Anschluss folgte dann das Echo der Tagespresse … interessant ein Leserkommentar der linkspopulistischen taz auf einen Artikel selbiger. Ich bin begeistert!
Da ich in den letzten Jahren eine Art politische Mutation durchgemache, freilich ohne meine Werte zu ändern, aber die politische Etikette so langsam austausche, fühlte ich mich manchmal diesbezüglich sehr alleine was »Gleichgesinnte« betrifft. Nun lässt mich ein Kommentar einer Leserin der taz (sic!) aufhorchen und Hoffnung schöpfen. Die taz beschwerte sich lauthals über den Freispruch Geert Wilders (was hat man anderes von der taz erwartet) und forderte nach wie vor, dass Wilders bestraft würde. Man lesen nun folgenden Kommentar jener Leserin und staune:
Schweizer Nationalrat Oskar Freysinger - Interview
Das bin ich. Ich habe sowas wie mein Alter-Ego entdeckt. Wäre ich sprachlich/rhetorisch auf der gleichen Höhe, ich täte wohl ebenso agieren. Eine Art Zappa der Politik. Bricht mit allen Klischees. In diesem Fall auch mit dem Klischee des politischen Lagers. Alles wird in Frage gestellt. Der gesunde Menschenverstand entscheidet, nicht das Dogma. Viele verstehen es einfach nicht, machen ihre Schublade auf und die heißt in diesem Falle: Rechtspopulismus. Ebenso ist Freysinger auch bei Wikipedia aufgeführt. Weil: islamkritisch = ausländerfeindlich = rassistisch = Nazi. So einfach ist das mit dem Schubladendenken. Dabei ist Freysinger ebensoweit von der braunen Brühe entfernt wie diejenigen die vorgeben, faschistoide Ideologien bekämpfen zu wollen, aber gleichzeitig übersehen, dass sie ebensolches (den Islam) unterstützen. Ein interessantes Paradoxon aus dem Interview sei schon mal vorweggenommen. Freysinger sinngemäß:
Ich kämpfe jetzt für diese Leute (Emanzen, Homos, etc.), welche vom Islam im Grunde als erstes bedroht werden, mir aber jetzt das ganze Jahr über die Leviten lesen.