Terror: Toulouse und die Trittbrettfahrer
Über dieses Thema wollte ich eigentlich nichts verlautbaren. Mordanschläge, ob von religiöser Seite, von Seiten der Nazis oder wem auch immer, sind beliebte Schlagzeilen für die Presse und dejustieren oftmals den Fokus auf die Kernproblematik. Auch der Fall des Attentäters Mohammed Merah, zeigt uns letztendlich leider »nur« die Spitze des Eisberges der auf uns zukommenden Probleme. Und so ist, wie im jetztigen Falle des Islams, weniger der momentane Terror das Hauptproblem, sondern die allmähliche – zunächst unblutige – Unterwanderung des Westens durch den Islam. Und die paar Anschläge, die können wir doch verkraften, denkt der Michel. Soviel zur Fokusverschiebung.
Unsere Qualitätsmedien wären aber nicht unsere Qualitätsmedien, wenn aus der Eisbergspitze nun der ganze Berg wird; mehr noch: ein kleiner Berg, nein, eigentlich bloß ein Stein. Ein Querschläger. Selbstverständlich kommt es dabei ganz darauf an, welcher Seite der Attentäter angehört. Ob Mohammedaner, Links- oder Rechtsextremist. Das ist ein essentieller Unterschied. Im letzteren Falle soll es durchaus schon vorgekommen sein, dass, wohlgemerkt von Seiten der Medien, aus einer Mücke ein Elefant gemacht wurde und umgekehrt.