Linke Politiker lieben die Armen so sehr, dass diese unter ihren Regierungen immer mehr werden.
Brexit: Je suis Anglais
Welch ein Tag! Und hoffentlich ein historischer obendrein, sollte er Nachahmer mit sich bringen. Nachahmer der Freiheit.
Als ich mich heute morgen lustlos an meinen Rechner begab um die unvermeidliche Nachricht des abgeschmetterten Brexits zur Kenntnis zu nehmen, war nicht nur die Überraschung groß, sondern die Freude über das was ich da las, um so größer. Liefen doch Propaganda und Selbsttäuschungen der Systemmedien noch bis in die Nacht hinein auf Hochtouren, als dass es eine klare Mehrheit für den Verbleib der Briten in der EUdSSR gäbe. Erste Inselergebnisse wurden bereits veröffentlicht und die Niederlage der Freiheitsfreunde schien besiegelt. Doch die Briten haben der Herrscherkaste aus Brüssel eine Absage erteilt. Eine, nach dem Attentat auf die junge pro-EU-Politikrein nicht verwunderlich knappe, aber eine ausreichende. Chapeau Britain!
Gender-Irrsinn und Neusprech treiben humoreske Stilblüten
Seit ein paar Tagen geht ein politisch korrekter Text einer Gender-Sekte um. Sie nennt sich »FACHSCHAFTSINITIATIVE GENDER STUDIES« und jener Text, datiert auf den 13. September 2015, hat es mittlerweile sogar in die Systempresse (Die Welt) geschafft. Seit ich den Text zuerst von einem Freund bekommen habe, war ich nicht in der Lage, ihn konzetriert zuende zu lesen; geschweige denn ihn gänzlich zu verstehen. Ich wusste auch nicht, ob ich lachen oder doch besser Angst haben sollte bezüglich dessen, was uns alles noch bevorstehen könnte. Er erinnerte mich sehr an die Sprache der RAF; nur stand diese damals noch auf der Gegenseite der Staatsmacht. Der Text toppt selbst das Neusprech von »1984« & Co. um Längen und wäre es tatsächlich nicht so ernst, könnte man noch darüber lachen. Meine erste Idee war, ihn Akif Pirincci zu schicken, denn vielleicht hätte er ja die richtigen Worte dazu gefunden – aber Mangels gültiger E-Mail-Adresse wurde daraus nichs. (Insgeheim hoffe ich ja noch auf einen Kommentar des kleinen Akifs). Da ich selbst außer Stande bin diese Verwerfungen angemessen zu kommentieren, schließe mit einen lakonischen Kommentar eines Lesers da draußen im Lande:
Das muß neben vielen anderen Dokumenten erdbeben- und atombombensicher verwahrt werden, auf daß künftige Historiker die Quellen einsehen, mit deren Hilfe sie erklären können, warum unsere Zivilisation damals untergegangen ist.
Lesen sie selbst. Heil Gender!
STATEMENT ZUM AUSSCHLUSS VON R.
13. SEPTEMBER 2015 | FSIGENDERSTUDIESHU
Liebe Student*innen der Gender Studies, liebe Interessierte,
Anfang Juli 2015 sah sich die weiß und mehrheitlich cis*-positionierte Fachschaft Gender Studies (FSI) dazu gezwungen, eine weiß und trans*-positionierte Person (R.) auszuschließen. Im Rahmen seiner_ihrer Fachschaftsarbeit kam es zu massiven rassistischen Äußerungen und Handlungen durch R. Dass erstmalig so ein drastischer Schritt, ein Ausschluss, nötig ist, möchten wir an dieser Stelle begründen und unsere Entscheidung öffentlich darlegen. Denn Rassismus ist keine Privatangelegenheit!
Meinungsbildung: Die neuen Monarchen und vom Zustand der Freiheit
Ein autobiografischer Bericht.
Wenn alle Menschen einer Meinung wären außer einem, und diese einzige Person der gegenteiligen Meinung wäre, hätten die Menschen genau so wenig das Recht diese Person zum Schweigen zu bringen, als diese Person, hätte sie dazu die Macht, das Recht hätte, alle anderen Menschen zum Schweigen zu bringen. Das besonders Böse beim Unterdrücken der Äußerung einer Meinung ist, dass es die Menschen, unsere Nachfahren ebenso wie die heutige Generation, beraubt; und zwar diejenigen, die eine abweichende Meinung haben, noch mehr als die, die diese Meinung teilen. Falls die abweichende Meinung richtig ist, sind die Menschen der Gelegenheit beraubt, Irrtum mit Wahrheit zu tauschen. Wenn die Meinung falsch ist, verlieren sie das, was ein noch größerer Gewinn wäre, nämlich die deutlichere Wahrnehmung und den lebendigeren Eindruck der Wahrheit, den sie durch die Kollision mit dem Irrtum erzeugt.
-- John Stuart Mill, On Liberty | 1859
Mit diesem Zitat des englischen Philosophen John Stuart Mill möchte ich den im Artikel zuvor beschriebenen Neustart des Kritisators eröffnen und ihn als eine Art Leitstern an diesen digitalen Ort platzieren. Ohne ihn, diesen Leitstern, hätte ich selbst nie meine Meinung ändern können. Zwar lernte ich dieses Zitat erst nach meiner Meinungsänderung kennen, aber auch aus der Retrospektive betrachtet verliert es nicht minder an Wirkung und Bedeutung für mich.
Metamorphose durch Meinungsvergleiche
Wer diesen Blog über eine längere Zeitstrecke vergleicht, kann unschwer erkennen, wie ich vom linksgläubigen Etatisten, nach und nach zum klassischen Liberalismus gefunden habe. Wie es dazu kam, möchte ich in Gegenüberstellung des Mill-Zitates beleuchten und herausarbeiten wie wichtig, ja wie dringlich es ist, andere Meinungen nicht nur anzuhören, sondern dafür Sorge zu tragen, dass diese Meinungen auch ohne Wenn und Aber geäußert werden dürfen. Von Letzterem ist unsere politisiert pseudo-tolerante Gesellschaft mittlerweile Lichtjahre entfernt.
Vermutlich sind unsere Linken nur deshalb böse auf Sarrazin, weil sie seine Bilanz am Ende gern selber ziehen wollten.
Der Sozialismus und seine Bedienung des Neides
Auf welt.de ist ein Artikel über den Konflik in Korea, bzw. über die speziellen Eigenschaften in Nordkorea erschienen. Zwischen beiden Staaten herrscht momentan gespenstische Funkstille ob der Muskelspiele von nördlicher Seite. Nicht, dass ich dem Artikel besondere Bedeutung zumessen möchte, aber der erste Leserkommentar hat mir so gut gefallen, dass ich ihn hier zitiere:
Leser »CernanSchmidt« schreibt:
Obwohl es erklärtes Ziel des Sozialismus war, eine ideale Gesellschaft zu schaffen, kam immer nur Mord und Terror raus – aber das ist zwangsläufig, wenn mann eine so negative Eigenschaft wie den Neid zur Maxime seiner Weltanschauung macht.
Die 100 Mio. Tote unter Lenin, Stalin, Mao, PolPot, Kims und Konsorten sind der empirische Beweis für den barbarichen Charakter des Sozialismus. Beim nationalSozíalismus kam der Hass zum Neid dazu – er war ideologisch und empirisch barbarich.
Die Hierarchien sind himmlisch.
In der Hölle sind alle gleich.
Buch: »Als Linker gegen Islamismus«! Offener Brief an Dr. Daniel Krause
Sehr geehrter Herr Dr. Krause,
über die einschlägigen, alternativ zu nennende Medien, insbesondere durch Internetblogs nach Gusto von PI & Co., erfuhr ich im Sommer 2012 von ihrem bedauerlichen, leider aber schon gängigen Fall, wie hierzulande mit politisch unkorrekten wie unbequemen Menschen umgegangen wird: Nazikeule drüber und kalt stellen! Da waren Sie natürlich nur einer von mittlerweilen Vielen, denn diese geliebte Waffe bekommt alles und jenes zu spüren, was auch nur wenige Millimeter von der reinen Lehre abweicht. Freund und Feind! Dabei reicht der Anwendungsbereich vom Öffentlichen Dienst bis hin zur Wikipedia. Dennoch brannte sich Ihr Name mit einer Besonderheit in das Gedächtnis jener letzter Verteidiger unserer gesellschaftlichen Grundwerte ein: Sie selbst bekannten sich nämlich politisch zu den Linksgrünen. Paukenschlag! Wir alle freuten uns darüber.
Sag’s mit Susanne Baer
Nicht Trans ist als Lebensform erklärungsbedürftig, wohl aber das System der Zweigeschlechtlichkeit.
Susanne Baer ist Professorin für Öffentliches Recht und Geschlechterstudien an der Juristischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin, Direktorin des Genderkompetenzzentrums (gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend), Feministin, Atheistin und Verfassungsrichterin, und und und …
Liest man den Wikipedia-Eintrag dieses offensichtlich geschlechtsneutralen Wesens, deren (sic) Weltbild sich nur um ein Thema dreht, nämlich dem der politischen Geschlechtsumwandlung, aka »Gender Mainstreaming«, wird einem schwindelig.
Solcherlei rigorose Ideologen indoktrinieren nicht nur an Universitäten die wenigen Nachkommen unserer Gesellschaft (Humboldt dürfte sich im Grab umdrehen), sondern sind bereits Verfassungsrichter_in. Das System spült die Zerstörer in die Machtpositionen. Mir graust.
Vera Lengsfeld: Wie Wikipedia Deutschland ihre Benutzer linkt
Auf der Achse des Guten schreibt Vera Lengsfeld:
Jimmy Wales, der Wikipedia Gründer ist ein Anhänger von Ayn Rand und Friedrich August von Hayek. Da beide in Deutschland dem breiten Publikum nicht so bekannt sind, muss man vielleicht erklären, dass Rand und Hayek Libertäre sind, für die Freiheit in allen ihren Formen der höchste Wert ist. Freiheit des Denkens, des Handelns, des Wirtschaftens, Freiheit der Meinung, der Medien, der Wissenschaft und Kultur.
Libertäre sind die natürlichen Feinde von Denkverboten, auch in ihrer vom Zeitgeist weitgehend akzeptierten Form der Political Correctness. Als Libertärer kann man konsevative Werte bevorzugen, oder nicht. Kollektivistisches, nationalistisches oder gar völkisches Denken ist ihm jedoch völlig fremd.
In Deutschland gibt es nur wenige Libertäre. Die Deutschen scheinen traditionell Kollektivismus in allen seinen Formen zu bevorzugen. Deshalb gibt es in unserer scheinbar vielfältigen Presselandschaft nur zwei libertäre Zeitungen, die Wochenzeitung „Preußische Allgemeine Zeitung“ (PAZ) und die Monatsschrift “eigentümlich frei“ von André Lichtschlag.