Integration: Stadt Mannheim will Stadtviertel umbenennen

Karl-Marx-Stadt
Karl-Marx-Stadt

Damit das endlich besser klappt mit der Integration von uns anpassungsunwilligen Deutschen, erwägt die Stadt Mannheim laut Zentralrat der Armenier in Deutschland (ZAD), besonders stark von Türken »frequentierte« Stadtviertel umzubenennen. Türkische Namen müssen her, denn wo kämen wir hin, wenn der gute Öztürk solch komplizierte Wörter wie Althintereck-Viertel aussprechen müsste. Eine Zumutung, wenn nicht gar diskriminierend.

Ich sebst kenne dieses Prinzip auch aus andern deutschen Städten. Das ist aber schon etwas länger her. Da wurden auch Viertel, Straßen, Plätze, usw. umbenannt. Im Westen wie im Osten. Allerdings nicht in vorauseilendem Gehorsam, nein, man wartete unnötigerweise noch, bis die neuen Machthaber das selbst unternahmen. Was für ein Unsinn. Mannheim aber macht es nun richtig. Immerhin hat man aus der Geschichte gerlernt.

In einer Pressemitteilung des Zentralrats der Armenier in Deutschland heißt es:

Mannheim auf türkisch

Die Stadt Mannheim will ein mehrheitlich von Türken bewohntes Viertel offiziell umbenennen. Ein türkischer Name muss her: Auch so kann man Integration offenbar interpretieren – die Bürger ohne Migrationshintergrund, die geblieben sind, werden eben einfach „umgesiedelt“, nach Little Istanbul etwa, oder nach Kücük Istanbul oder nach Beyoglu.

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20. Juli 2011 - Freiheit mit von Stauffenberg

Wolken
Freiheit | Kurt Bouda / pixelio.de

Zur Erinnerung. Heute ist der 20. Juli. Symbol des Widerstandes gegen Nazideutschland. FAZ, Die Welt und andere berichten. Die Welt fragt gar, ob bei dem geglückten Attentat von '44 nicht gar die Russen bis zum Rhein vorgedrungen wären. Das hört sich zwar unschön an, und man könnte den Verdacht schöpfen, die positive Kraft des Anschlags wird damit negiert. Doch auch unangenehme Fragen müssen gestellt werden. Erwatungsgemäß findet die linke Presse keine Worte zum 20. Juli. tagesschau.de, DIE ZEIT, taz, nichts. Schließlich kam der Anschlag nicht von links, sondern vom konservativen Generalstab. Das darf ja auch nicht sein.

Den 20. Juli hat sich auch Deutschlands neue Partei DIE FREIHEIT als Symboltag ausgesucht, um eine »Geldbombe«, ganz nach Obamas Vorbild, zu lancieren. DIE FREIHEIT, die noch immer unter dem Stigamtisierungsmantel des »Rechtspopulismus« diffamiert wird, soll so von ihren Kritikern im Keim erstickt werden. Tabuisierung statt Diskurs. Sie ist dennoch ein neuer Wind in Deutschlands Parteilandschaft, auf den viele gewartet haben. Endlich werden wichtige Themen der Bürger angesprochen, ohne dass man sie entweder im Sande verlaufen lässt, oder noch schlimmer, der Propaganda des rechten Randes überlässt.

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