Wie man zu Geld und Macht gelangt (How to be a crook)
Wer sich ein bisschen mit der Geldtheorie befasst, stößt automatisch auf die Institution der Zentralbanken. Die meisten derjenigen wissen auch, dass Zentralbanken (und nicht nur die) Geld aus dem Nichts schöpfen, doch die wenigsten wissen oder wollen glauben, was die »Methode Zentralbank« im Endeffekt wirklich bedeutet: Massenraub am Volk und Machtakkumulation für eine kleine Elite und deren Handlanger. Viele, auch namhafte Politiker, glauben wie selbstverständlich an die Unverzichtbarkeit und Notwendigkeit der Zentralbanken, ein angebliches Prinzip, Konsum durch Gelddrucken erschaffen zu können oder gar müssen. Diese Video zeichnet das derzeitige Machtgefüge aus Politik und Geldwesen genau so, wie es in Wirklichkeit ist.
Das Video bezieht sich auf die amerikanische Zentralbank, die Federal Reserve, gilt aber auch für die europäische EZB und alle weiteren Ableger des Zentralbanksystems. Das Original heißt How to be a Crook, in die deutsche Sprache übersetzt von InfokriegerBerlin, gesichtet auf FreiwilligFrei.
Buchbesprechung Geldsozialismus - Teil 3
Eigentlich hatte ich einen dritten Teil der Buchbesprechung, Geldsozialismus von Roland Baader, versprochen, doch nicht zuletzt auf Grund geringem Interesse seitens der Leser, möchte ich kein weiteres Kapitel dieses so lesenswerten Buches mehr beleuchten. Anscheinend ist die Problematik vielen Menschen noch zu abstrakt. Nicht desto trotz möchte ich noch einen kleinen Abstecher in die aktuelle deutsche Geldpolitik unternehmen. Quasi als Gegenüberstellung zweier Welten.
Wie es der Zufall wollte, lese ich gerade (mit allerlei Unterbrechungen) das Buch Zug um Zug von Helmut Schmidt und Peer Steinbrück. Innerhalb der SPD das konservative Lager. Unmittelbar nach Lektüre des hier besprochenen Geldsozialismus machte ich mich daran, die Lektüre von Schmidt/Steinbrück wieder aufzunehmen und wie es der Zufall abermals wollte, kam ich fluchs zum Kapitel »Im Strudel der internationalen Finanzkrise«. Ha dachte ich, das ist ja interessant, doch was ich von den beiden ausgewiesenen Finanz-Experten der SPD lesen musste, war haarsträubend.