Sigmar Gabriel über Günter Grass

Streichhölzer
Geistiger Brandstifter
SPD-Chef Sigmar Gabriel hat das moralische Gewissen Deutschlands mit erhobenem Zeigefinger, nämlich den Schriftsteller Günter Grass, in Verbindung mit dem neuen deutschen Antisemitismus gebracht und heftig kritisiert. Er, Grass, werde mit seinem Gedicht »Was gesagt werden muss«, zum geistigen Brandstifter des Radikalismus und begehe mit seinen umgedrehten Fakten Moral-Darwinismus. Dies sei Volksverhetzung.

In einer Gesellschaft, in der Anti-Israelismus und die Abgrenzung von anderen wieder hoffähig wird, in der Links- und Rechtsaußen Herrn Grass applaudiert, da gibt es natürlich auch an den Rändern der Gesellschaft Verrückte, die sich letztlich legitimiert fühlen, härtere Maßnahmen anzuwenden., so Gabriel zur Nachrichtenagentur dpa.

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Terror: Toulouse und die Trittbrettfahrer

Moishe Toulouse
»Selbsternannter Dschihadist« | Mit freundlicher Genehmigung – © Daniel Haw

Über dieses Thema wollte ich eigentlich nichts verlautbaren. Mordanschläge, ob von religiöser Seite, von Seiten der Nazis oder wem auch immer, sind beliebte Schlagzeilen für die Presse und dejustieren oftmals den Fokus auf die Kernproblematik. Auch der Fall des Attentäters Mohammed Merah, zeigt uns letztendlich leider »nur« die Spitze des Eisberges der auf uns zukommenden Probleme. Und so ist, wie im jetztigen Falle des Islams, weniger der momentane Terror das Hauptproblem, sondern die allmähliche – zunächst unblutige – Unterwanderung des Westens durch den Islam. Und die paar Anschläge, die können wir doch verkraften, denkt der Michel. Soviel zur Fokusverschiebung.

Unsere Qualitätsmedien wären aber nicht unsere Qualitätsmedien, wenn aus der Eisbergspitze nun der ganze Berg wird; mehr noch: ein kleiner Berg, nein, eigentlich bloß ein Stein. Ein Querschläger. Selbstverständlich kommt es dabei ganz darauf an, welcher Seite der Attentäter angehört. Ob Mohammedaner, Links- oder Rechtsextremist. Das ist ein essentieller Unterschied. Im letzteren Falle soll es durchaus schon vorgekommen sein, dass, wohlgemerkt von Seiten der Medien, aus einer Mücke ein Elefant gemacht wurde und umgekehrt.

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Alle Migranten sind gleich, aber mache sind gleicher

Animal Farm
»Zweibeiner gut, Vierbeiner schlecht«

Gestern stolperte ich über ein Video der Clown-Union. Es ist zwar schon einen Monat alt aber nicht weniger aktuell. Der Clown thematisiert an Hand eines aktuellen Falls das Thema Gewalt gegen Migranten. Nichts ungewöhnliches, lamentiert die Presse doch ständig darüber. Der Clown hat in seinem Vortrag aber einen kleinen Stachel eingebaut: Was ist, wenn der Opfer-Migrant plötzlich die »falsche« Hautfarbe und Religion hat und vor allem was ist, wenn die Täter ebenso Migranten sind? Nun, dann kommt es immerhin noch darauf an, ob die Herkunft der Täter ebenso »falsch« oder »richtig« ist. In diesem Falle war sie »falsch« … und was dann ist, kann sich der frei denkende Bürger an zwei Fingern abzählen und fühlt sich nicht ganz unzutreffend an die Fabel »Farm der Tiere« erinnert, welche früher sogar noch in der Schule gezeigt wurde. Wie heißt es dort doch so schön: »Alle Tiere sind gleich, aber manche sind gleicher!«

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Breivik und die Propaganda – Eine Gegenanalyse bei Freie Wähler Frankfurt

Joseph Goebbels
Meister der Propaganda

Liest man die gängige Presse von FAZ über ZEIT bis taz, so fühlt man sich des öfteren eines verbotenen Gedankens ertappt. Es dauert, bis man dahinter steigt woher diese Umstände rühren; doch das ist ein anderes Thema.

Insbesondere bei heiklen Themen wie dem Massaker des Breivik, sollen, bei »falscher« Meinung, sowas wie Schuldgefühle projiziert werden – wenn man es unreflektiert auf sich wirken lässt. Da es dank Internet glücklicherweise alternatve Meinungs- und Informationsquellen gibt, steht einer pluralistischeren Meinungsbildung nun nichts mehr im Wege und so gab es neben den Einheitsdenkformeln auch viele lesenswerte Kommentare und Analysen freier Autoren zu diesem Thema. Nichts davon aber erscheint mir tiefgründiger als der Aufsatz von Andreas Kämmerer, eine hintergründige Analyse welche den effektivsten Propagandafeldzug seit Goebbels, die Politische Korrektheit nämlich, in ihrem Kern entlarvt.

Der Artikel erschien am 5. August 2011 auf der Webseite der Freie Wähler Frankfurt:

Der lange Arm des Teufels - oder das Unerklärbare erklären

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Videokommentar eines Ex-Moslem zu den Norweger Anschlägen

Videokommentar eines Ex-Moslem der auch Mitglied der Bürgerbewegung PAX EUROPA e.V. ist, zu den Anschlägen von Anders Behring Breivik in Norwegen und den Reaktionen der Medien darauf.

Warum es jetzt wichtig ist an der Islamkritik festzuhalten und das Thema nicht zu tabuisieren. Aufgenommen auf dem Rittersturz bei Koblenz am Ort an dem die Beratungen zum Grundgesetz einen wichtigen Schritt in Richtung eines demokratisches Deutschland mit pluralistischer Gesellschaft seinen Anfang nahm.


Massaker in Norwegen: Perfide Berichterstattung und Instrumentalisierung der Opfer [update]

Nelken
poldy /pixelio.de

Das Massaker von Norwegen ist weder erfasst noch verdaut, trotzdem überschlugen sich die Verlautbarungen in Presse und Blogszene ohne Rücksicht auf Verluste. Die Opfer scheinen bereits hinter der puren Zahl von 92 verschwunden zu sein. Mit Widerwärtigkeiten und cui bono übertrifft man sich hüben wie drüben. Am Beispiel tagesschau.de und Der Welt möchte ich aufzeigen, wie perfide die öffentllichen Medien mit dem furchtbaren Massaker in Norwegen umgehen. Auch die Blogger stellen sich nicht besser an. Links wie rechts. Entweder werden auch hier voreilig Schlüsse gezogen (PI) oder der Anschlag wird gleich zur Waffe umfunktioniert, um ihn für »die Sache« zu instrumentalisieren (Spiegelfechter). Letzteres finde ich besonders perfide.

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