GEZ als Zwang: Boykott, Unterschriftenaktion, Klagen und andere Tipps
Der große Leviathan namens Staat macht ernst: Ab 2013 soll sein Propagandafunk nicht nur über das allgmeine Steuersäckel und die wenigen freiwilligen Zahler gemästet werden, nein, jetzt wird die Fernsehsteuer über Zwangsvollstreckung angedroht.
Ich habe mich selbst noch nicht ausgiebig mit den Möglichkeiten eines zivilen Ungehorsams zu diesem weiteren Schritt in Richtung Totalitarismus auf leisen Sohlen befasst, aber ich kann zumindest auf eine Adresse aufmerksam machen, die bereits für Furore gesorgt hat und das gibt Grund zur Hoffnung. Der Unternehmer René Ketterer Kleinsteuber, unfreiwillig Deutschlands öffentlich-rechtlicher Hauptfeind, hat nämlich eine Webseite geschaltet: Online-Boykott. Es gibt dort Tipps, eine Unterschriftenaktion, Flyer und vieles mehr um sich gegen die GEZ zur Wehr zu setzen. Ebenso bietet die Seite ein Forum zum Gedankenaustausch für all jene, die noch einen letzten Rest an freiheitlichen Idealen bewahren und sich nicht von der öffentlich-rechtlichen Umfairteilungs-Diktatur einspannen lassen wollen.
Gegenmaßnahmen und Boykottaufrufe:
Das Magazin eigentümlich frei schreibt in seiner aktuellen Online-Ausgabe:
Seit dem 1. Januar 2013 ist die Gebühreneinzugszentrale, kurz GEZ, abgeschafft. Ein Tag des Jubels und der Freude dürfte man meinen. Doch in der Kölner GEZ-Zentrale brennt noch Licht. Als Mitarbeiter des neuen „Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio“ tingeln zukünftig die ehemaligen GEZ-Fahnder von Tür zu Tür. Nicht einmal das ominöse Allgemeinwohl wird als vernebelnde Argumentationsstütze bemüht, um den Klingelbeutel zu füllen. Der Zwang wird offenkundig gemacht. Jeder Haushalt muss zahlen. Basta. Trotz aller früheren Bekundungen wird das Budget der ehemaligen GEZ sogar erhöht. Bis Anfang März 2013 soll zudem ein Datenabgleich mit allen bundesdeutschen Meldeämtern dafür sorgen, dass kein Bürger durch die Lappen geht. Sollten danach dennoch Zahlungen ausbleiben, werden die Fahnder zu den altbekannten Mitteln greifen. Als Bedienstete einer öffentlich-rechtlichen Einrichtung dürfen sie sich weiterhin Forderungstitel und Vollstreckungsbescheide selbstständig ausstellen. Gerichte müssen nicht eingeschaltet werden. So stehen dann auch in Zukunft Gerichtsvollzieher in Windeseile vor der Haustür so manch säumigen Bürgers. Zuletzt kassierten ARD, ZDF und Co. 7,5 Milliarden Euro pro Jahr. In Zukunft wird dieser Beitrag sicherlich weiter ansteigen. Denn ihre 22 TV-Sender, 480 Mitarbeiter bei Olympischen Spielen und ähnlich Großereignissen, die 100 Millionen Euro für die Fernsehrechte pro Bundesliga-Saison und 2,8 Milliarden Euro für anstehende Pensionszahlungen in den kommenden drei Jahren müssen erst einmal fachmännisch eingetrieben werden.
Aber so sind sie, die Deutschen. Sie werden etwas murren, dann aber still halten und brav zahlen, für den Weg in eine neue Diktatur und später werden sie von ihren (falls noch vorhandenen) Enkelkindern gefragt werden, wieso man das nicht gewusst hätte. Schlimmer aber ist: Es gibt kaum jemanden in meinem frei- oder unfreiwilligen Bekanntenkreis, welcher den Staatsfunk nicht auch noch bis aufs Messer verteidigt. So weit sind sie also schon durch die Medien erzogen worden. Aber auch das, die Empfänglichkeit für Propaganda, ist ja nichts ungewöhnliches bei den staatsgläubigen Deutschen.
Weitere Infos:
- Handelsblatt: Die DDR-Methoden der ARD-Intendanten
- Partei der Vernunft: GEZ: Zwangssteuer statt „Demokratie-Abgabe“ – Wie Unternehmen und Bürger von der Anstalt über den Tisch gezogen werden
- Deutsche Wirtschaftsnachrichten: Allein gegen die GEZ: Wie ein IT-Spezialist zum Staatsfeind Nr. 1 wurde
- Deutsche Wirtschaftsnachrichten: Arroganz pur: WDR-Chefredakteur verhöhnt Kritiker, nennt GEZ eine „Demokratie-Abgabe“
[…] Nützliche Tipps Aktionen und juristische Infos […]
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Stimmt. Dieser Moloch, so groß und unkontrollierbar, nimmt sich schon lange zuviel raus. Ich hatte mal so einen GEZ Mann vor der Tür und er hat versucht mich in eine Falle reinzureden und wollte natürlich mehr Gebühren heraus schlagen und fing an mir Suggestivfragen und eine Falle aufzubauen. Die konnte ich leicht entkräften, er hatte es nicht mit einer zerstreuten oder dummen Person zu tun. Man hätte jahrelang festgestellt, das in meiner Wohnung eine Fernsehr lief, dabei wohnte ich erst ein paar Monate dort und dann hat er zumindest noch ein paar Monate mehr heraus holen wollen. Das war ein erbärmlicher Versuch und das habe ich ihm durch die Blume angezeigt. Er verstand und verschwand zähneknirschend. Hat mir persönlich Spaß gemacht den auflaufen zu lassen, aber die Methoden sprechen für sich und es war für mich ein spontanes Experiment.Übrigens kam meine minderjährige Tochter nach Hause und dann fing er mit ihr an und ich unterband das und gab ihm zu verstehen gab, das sie minderjährig und Schülerin sei und kein eigenes Einkommen habe und somit nicht in die Pflicht genommen werden kann.Sie versuchen es mit allen Tricks. Nicht bei mir! Alles im allem hatte ich viel Spaß und wusste jetzt wie die arbeiten und lasse solche Leute nicht mehr an mich heran! Ja indem Zusammenhang von Demokratie zu sprechen das ist absoluter Unsinn und mal sehen wie es mit dem Unwort des Jahres ausgeht! Danke für die Stellungnahme. Wir sind uns einig!
Man hat ja immer noch das Hausrecht und kann den GEZ Schnüfflern Hausverbot erteilen oder sogar schriftlich an die GEZ schicken. Wir brauchen uns nicht einfach zu beugen oder einschüchtern zu lassen. In der Homepage von „Online Boykott“ sind gute un genügend Möglichkeiten aufgezeigt, die man unternehmen kann. Die neue GEZ Gebühr als Demokratieabgabe zu bezeichen ist für mich Favorit als Unwort des Jahres und sehr zynisch zu betrachten man könnte es auch im plausible Deutsch Verarschung der Bevölkerung nennen. So kann man es auch ummanteln undnwohlklingen lassen. Hinterfutzige Journalisten Rethorik Herr J. Schönenborn!. Unseriös!
An das Hausrecht und Türverweise habe ich auch schon gedacht.
Jene Euphemismen wie „Demokratieabgabe“ sind leider aber ein probates Mittel der Herrschenden seit jeher. Von daher wird es mit großer Wahrscheinlichkeit nicht zum Unwort des Jahres schaffen, schlicht und einfach deswegen, weil in jenen Gremien genau die selben gleichgesinnten Leute sitzen. Man betrachte sich nur einmal die Ergebnisse der letzten Jahre.
Aus Sicht des Philosophen Hans-Hermann Hoppe allerdings, wäre der Begriff der „Demokratieabgabe“ wiederum die Bestätigung seiner Thesen, die da heißen, dass massendemokratische Systeme genau solche Auswüchse hervorbringen, die zwangsläufig ein einer Realdiktatur enden.
Wie dem auch sei, vom Endergebnis einer zunehmenden Unfreiheit her, sind wir uns sicherlich einig.
Weg mit dieser Zwangsabgabe an die öffentlich rechten. Rechten der Name sagt doch schon alles. Der mündige Bürger hat schon lange nichts mehr zu sagen.
ARD, ZDF und alle öffentliche Sendeanstalten, hauen das Geld nur so heraus, mit neuen Studios und der gier der Vorsitzender nach mehr Geld.
Die Leute machen es denen auch leicht.
Bürger wehrt euch!!!
Lasst euch doch nicht alles gefallen.
Auch diese Stasi Spitzel diese alten Schlapphüte, schmeißt diese Verbrecher aus euren Wohnungen und erstatte Anzeige wegen Hausfriedensbruch. Die haben kein Recht in eure Privatsphäre einzudringen.