Vorgeschmack unserer Zukunft: Karikaturen terrorisieren friedlichen Islam in NRW

Islam-Karikaturen gefährden Deutschlands Sicherheit, titelte am 2. Mai 2012 die »konservative« Welt. Die anderen deutschen Massenmedien berichteten ähnliches. Was ist geschehen? Haben Karikaturen (von Islamfeind Kurt Westergaard) Kanaldeckel und Steine nach Bürgern geworfen und Messer gegen Polizisten gezückt? Offensichtlich, hat doch NRW Innenminister Ralf Jäger (SPD) bereits vor einer Woche ein Karikaturverbot erlassen. Soweit bekannt ist, das erste Verbot von Kunst seit den Entartungen der nationalen Sozialisten.

Dummerweise haben die Karikaturen nun beim Verwaltungsgericht Düsseldorf geklagt und den undemokratischen Erlass wieder rückgängig erwirkt. Dumm gelaufen für die Bewahrer unserer freiheitlichen Demokratie von SPD & Co. und wie man nun, ein Wochenende später sieht, eskaliert die Situation. Vor der König Fahd-Akademie in Bonn demonstrierten ca. 500 – 600 friedliche Mohammedaner gegen eine übermächtige, feindliche und rechstextremistische Gruppe von 30 Karikaturen, die mit Steinen, Kanaldeckeln, Messern, Teleskopschlagstöcken und allerlei unverständlichem Gebrüll auf die Mohammedaner mit ihren harmlosen El-Kaida-Fahnen und die zu ihrem Schutz zur Verfügiung gestellten Polizisten losgingen und unseren freiheitlichen Rechtsstaat und unser aller Sicherheit gefährdeten. Bereits vor einer Woche gab es in Solingen ähnliche Ausschreitungen jener gefährlichen Karikaturen. Im Pressebericht der Polizei heißt es:

Bonn (ots) – Nach den gewaltsamen Auseinandersetzungen in Zusammenhang mit den Kundgebungen in Bonn-Lannesdorf (siehe unsere Pressemeldungen vom 05.05.2012, 16:36 Uhr und 20:08 Uhr) hat die Polizei bislang mehr als 100 Personen festgenommen.

Nach derzeitigem Sachstand wurden bei den Ausschreitungen 29 Polizeibeamtinnen und -beamte verletzt. Die beiden durch Messerstiche schwer Verletzten werden stationär in Krankenhäusern behandelt. Bezüglich der Messerattacken haben eine Mordkommission der Bonner Polizei und die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen aufgenommen.

NRW: Wahlkampf auf salafistisch | Mit freundlicher Genehmigung – © Götz Wiedenroth

Komisch ist nur, dass laut Polizeibericht 100 Personen festgenommen wurden, aber doch andererseits nur 30 Karikaturen demonstrierten. Polizeisprecher Ramon van der Maat nimmt die Mohammedaner, die mit DGB und Linken gegen die rechtsextremen Karikaturen gegendemonstrierten ebenfalls in Schutz:

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Da sage mal einer, die jahrelange mediale Gehirnwäsche erbrächte keine Erfolge!

Dabei hatten die Gegendemonstranten eindeutig die besseren Argumente als die rechten Karikaturen:

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So war es nur folgerichtig, dass die Polizei im »Kampf gegen Rechts™« den Zugang zu der Karikaturdemo behinderte und den zur Gegendemo freien Zugang gewährte. Quotenqueen berichtet:

Während die Pro-Anhänger bei ihrer angemeldeten Kundgebung polizeilich behindert wurden, hatten deutlich als gewaltbereite Salafisten zu erkennende Gegendemonstranten freien Zugang zum Ort des Geschehens.

Ebenso folgerichtig ist’s, dass die Polizeit die Demonstration auf Grund von Gefahr bringender Karikaturen abgebrochen hat und nicht der 600 friedlich agierenden Gegendemonstranten wegen. Der Rechtsstaat hat wieder einmal gezeigt was eine Harke ist. Gib Nazis keine Chance. Allahu akbar!

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