Deutschlands Meinungsgestapo prescht weiter voran

Die linke Meinungsgestapo, außerordentlich gut bestückt mit den Waffen von Political Correctness und Strafkolonie gesellschaftlicher Ausbürgerung, agiert immer regieder. Die intellektuellen Säuberungen machen ganz nach Stalins Vorbild nicht einmal mehr vor den eigenen Reihen halt. Wer es wagt auch nur spontan oder ansatzweise gegen die Gesetze der Political Correctness zu verstoßen, macht sich par ordre du stasi des Gedankenverbrechens schuldig und wird mit den Mitteln der beruflich/bürgerlichen Existenzvernichtung bestraft. Wie praktisch. Es braucht dazu weder Gulag, noch eines Gestapo-Folterkellers – bis dato.

Nachdem bereits vor Wochen im Umfeld der PRO-NRW-Kundgebungen ein Polizist vom Dienst suspendiert wurde, weil er Mitglied jener vermeintlichen »Nazipartei« war oder noch ist, wurde nun ein Leher seines Dienstes entbunden, weil er es gewagt hatte auf einer Kundgebung von PRO-Köln gegen den Salafismus, spontan das Wort zu ergreifen. Unter anderem erwähnte er, dass er als Homosexueller mehr Angst vor dem Islam als vor Nazis hätte. Vielleicht war es den Wächtern der Gesinnungsreinheit auch bloß zuviel, dass besagter Abweichler (ein Wähler der Grün_innen) der rechtgläubigen Meinungsdoktrin, während seiner Schandtat mit einem Antifa-T-Shirt bekleidet war.

Neusprech
Neusprech – Mit freundlicher Genehmigung – Götz Wiedenroth

Ist es noch zu fassen? All jene diktatorischen Gespenster, gegen die man sich in all den Jahren nach der großen deutschen Schande nur mit Linkssein geschützt und gewappnet zu fühlen glaubte, werden nun in immer unverfrorener Art und Weise von selbiger Seite mit massiven Geschützen aufgefahren. Es vergeht kein Tag, an dem nicht irgendwo ein Träger einer nicht-systemkonformen und somit nicht-linken Meinung mundtot, denunziiert oder gesellschaftlich vernichtet wird.

Aktuell trifft es nun den besagten Dortmunder Gymnasiallehrer Dr. Daniel Krause, der sich als bekennender Linker von der Anti-Salafisten-Demo ein Bild machen wollte und sich, nachdem er weder Nazis noch Aussätzige unter den Demonstranten entdecken konnte, spontan das Mikrofon ergriff und folgendes von sich gab:

Spontane Ansprache von Dr. Daniel Krause bei der Demonstration von PRO KÖLN/PRO NRW gegen Pierre Vogel und die Salafisten in Köln am 9. Juni 2012

Ich bekenne mich eigentlich zu linken Werten und wollte mir heute mal angucken, ob ich nicht hier viel besser aufgehoben bin als anderswo. Als bekennend Homosexueller habe ich mehr Angst in Deutschland vor Islamisten als zum Beispiel vor Nazis. Ich bin so oft von Islamisten bedroht worden; islamistische Eltern wollen Schulunterricht beeinflussen in den Schulen, als Lehrer kann ich das oft so sagen, ich habe die Erfahrung gemacht, dass der Islamismus die größere Gefahr ist und dass der Rechtsextremismus das ist, was alle einfach blind bekämpfen, ohne zu reflektieren, und im Gegensatz zu der FREIHEIT (deutet hinüber auf die andere Straßenseite) schäme ich mich nicht, heute mir das hier angehört zu haben. (Beifall)

Ich möchte vor allem anknüpfen an die Tradition der Niederlande. Pim Fortuyn ist vor etwa zehn Jahren ermordet worden, er war der erste in Europa, der als bekennend Homosexueller die Bedrohung des Islams erkannt hat. Geert Wilders führt die Tradition fort, und ich würde mir wünschen, dass in Deutschland eine Bewegung entsteht, wo man auch linke liberale Werte integriert in den Kampf gegen Islamismus, weil Islamismus eine so große Gefahr ist, dass wir bürgerlichen Deutschen uns nicht auseinandertrennen sollen, sondern dass wir vereint dastehen sollen, besonders hier. (starker Beifall)

Die antispeziesistische Aktion ist eigentlich eine Tierrechtsaktion, eine vegane Aktion, und auch der Umgang mit den Tieren ist hier in unserer Kultur übrigens deutlich humaner als bei den Muslimen, die das Schächten noch immer betreiben. (viel Beifall)
Ich bin zwar nach wie vor kein Wähler von pro Köln, aber in der Demokratie muss auch das erlaubt sein, sowas hier zu zeigen (zeigt auf die Schilder der Demonstranten). Wir dürfen uns nicht von Salafisten vorschreiben lassen, was man zeigen darf und was nicht. Es lebe die Freiheit, das Grundgesetz! (wieder Unterbrechung durch Beifall).

Immer wieder bin ich bei linken Veranstaltungen der Antispe und der Antifa gewesen, und viele haben mich kritisiert, mich gewaltsam von den Veranstaltungen versucht wegzubekommen, weil ich mich islamkritisch geäußert habe. Hier erlebe ich heute friedliche tolerante Menschen, und ich habe mir jedes Gesicht angeguckt; ich glaube nicht mehr das, was die Medien über pro Köln fälschlicherweise sagen. (Beifall)

Im Moment, auch wenns hier nicht gefällt, werde ich nach wie vor die Grünen wählen, aber ich akzeptiere es und finde es auch gut, dass andere Themen aufgerissen werden, als die Grünen es tun, denn man kann nicht einerseits „gegen Nazis“ sein; man kann nicht einerseits, auch wenns zu Recht geschieht, den Papst kritisieren, aber andererseits die Religion des Islamismus, die noch viel frauenfeindlicher und homophober ist, so naiv unterstützen, und das, was früher als ‘Nazis’ bezeichnet wurde, bezeichnet man heute als multikulturelle Bereicherung, das geht so nicht. (Beifall, Bravo-Rufe)

Ja, dann möchte ich mich weiter nicht in Szene setzen, sondern mich bedanken, dass man mich hier friedlich empfangen hat, vielleicht auch bei der Polizei bedanken, die sich doch hier schützend vor uns gestellt hat, das will ich auch mal sagen, die haben es nicht leicht gehabt in Solingen (Beifall) und gebe wieder an die, die die Veranstaltung hier organisiert haben und das mit ziemlich viel Aufwand hier auch zustandegebracht haben.

Das geht natürlich gar nicht, was Herr Krause hier für eine krude Hetze abgelasssen hat. Somit traten denn auch flux die linken Stoßtrupps auf den Plan und – ähnlich der Pogromhetze vor einer Woche gegen Marc Doll von der Partei Die Freiheit – veröffentlichten in bewährter Manier einen Steckbrief mitsamt persönlichen Daten des politisch unkorrekten Lehrers auf der linksextremen Radikalplattform Indymedia. Da sind die alt bewährten Stürmer-Kästen nicht mehr weit.

Die politisch unabhängige Presse hat die Steilvorlage gerne aufgenommen und es dauerte keine drei Tage, da war Herr Krause vom Dienste des staatlich geprägten Erziehungsbevollmächtigten (Lehrer) suspendiert. Wie soll schließlich jemand mit eigener Meinung unsere Kinder zum Wohle der öffentlich-rechtlichen Allgemeinheit erziehen?

Man möchte dem guten Mann noch mit auf den Weg geben, dass er gegebenenfalls seine politische Verortung überdenken möge, so wird Herr Krause unweigerlich zu der Erkenntnis gelangen, dass sein offensichtlich gesunder Menschenverstand samt seinem noch vorhandenem Freiheitsideal nicht deckungsgleich mit der linksreaktionären Doktrin einhergehen. – Und so musste so manch einer (meine Wenigkeit Gewehr bei Fuß) irgendwann feststellen, dass der Kaiser nackt ist.

Übrigens, man stelle sich einmal vor, auf einer Antifa-Demo gewährt man einem rechten Gesinnungsgenossen von PRO das Wort zu ergreifen. Undenkbar, oder?

Infos:

Privacy Preference Center