Schweizer Nationalrat Oskar Freysinger – Interview

Das bin ich. Ich habe sowas wie mein Alter-Ego entdeckt. Wäre ich sprachlich/rhetorisch auf der gleichen Höhe, ich täte wohl ebenso agieren. Eine Art Zappa der Politik. Bricht mit allen Klischees. In diesem Fall auch mit dem Klischee des politischen Lagers. Alles wird in Frage gestellt. Der gesunde Menschenverstand entscheidet, nicht das Dogma. Viele verstehen es einfach nicht, machen ihre Schublade auf und die heißt in diesem Falle: Rechtspopulismus. Ebenso ist Freysinger auch bei Wikipedia aufgeführt. Weil: islamkritisch = ausländerfeindlich = rassistisch = Nazi. So einfach ist das mit dem Schubladendenken. Dabei ist Freysinger ebensoweit von der braunen Brühe entfernt wie diejenigen die vorgeben, faschistoide Ideologien bekämpfen zu wollen, aber gleichzeitig übersehen, dass sie ebensolches (den Islam) unterstützen. Ein interessantes Paradoxon aus dem Interview sei schon mal vorweggenommen. Freysinger sinngemäß:

Ich kämpfe jetzt für diese Leute (Emanzen, Homos, etc.), welche vom Islam im Grunde als erstes bedroht werden, mir aber jetzt das ganze Jahr über die Leviten lesen.


Der Schweizer Oskar Freysinger ist, soviel ich nach kurzer Recherche herausgefunden habe ein Schullehrer der in die Politik gegangen ist. Es ist ebenso redebegabt wie die meisten dieser Zunft mit dem gewaltigen Unterschied, dass er redet was er denkt und im Folgeschluss dessen keine Worthülsen und politisch korrekte Phrasen verwendet – verwenden muss. Freysinger passt in kein Korsett und er ist zudem Musiker, Liedermacher, Autor und Gedichteschreiber.

Folgendes Interview kann ich nur dringend empfehlen. Die Themen sind der Islam, die EU, Direkte Demokratie (Volksabstimmung), gleichgeschaltete politisch korrekte Presse in Mitteleuropa, Bildungspolitik, ua. Dauer 55 Minuten. Leider in 10 minütigen Häppchen à la YouTube.

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