Schweizer Käse
Ich amüsiere mich köstlich über den jüngsten Verbalschlag von Finanzminister Peer Steinbrück. Zum wiederholten Male fällt dieser Mann positiv, ja mutig und unbequem auf und steht somit quer zum Parteimainstream der SPD.
Die Schweizer, seit 70 Jahren immer und immer wieder ihrer Lieblingsbeschäftigung nachgehend den »hässlichen Deutschen« zu gängeln und nazifizieren, rennen nach Steinbrücks Attacke wild durcheinander wie nach einem Tritt in den Ameisenhaufen.
Beim Vorbereitungstreffen der G20-Finanzminister, auf einer internationalen Konferenz zum Thema Steuerflucht wurden sog. Schwarze Listen von Steueroasen ausgearbeitet, welche das Kind beim Namen nennen sollen: Liechtenstein, Luxemburg, Schweiz udg. Peer Steinbrück: Die Liste sei die siebte Kavallerie in Fort Yuma, die man auch ausreiten lassen kann
. Sie müsse aber nicht unbedingt ausrücken: Die Indianer müssen nur wissen, dass es sie gibt.
Die Schweitzer drucken Steinbrück bereits mit Hakenkreuz in den Zeitungen ab und bestellten den Deutschen Botschafter ein. Süffisant aber an der ganzen Sache ist, Steinbrück hatte den Namen Schweiz gar nicht explizit genannt. Getroffene Hunde bellen. Bravo Peer!
Infos (tagesschau.de):