Im Zuge der Gauck-Islam-Debatte, ob denn nun der Islam (Wulff), oder doch nur die Moslems zu Deutschland gehören, schließt ein treffsicherer Kommentar von Henryk M. Broder in der Tageszeitung »Die Welt« mit den Worten:
Und sobald es moslemische Komiker und Komikerinnen gibt, die mit ihrer Religion so umgehen wie Monty Python mit dem Christentum und Mel Brooks mit dem Judentum, wenn Moslems die Freiheit des Individuums mehr schätzen werden als die Ehre eines Kollektivs, wenn Salman Rushdie nicht mit dem Tod bedroht sondern zu Vorträgen an arabischen Universitäten eingeladen wird, dann wird der Islam zu Deutschland und zu Europa gehören. Wie das Christentum und das Judentum, die Vegetarier und die Fleischesser, die Atheisten und die Agnostiker, wie Angela Merkel und Dolly Buster.
Dem kann, und sollte man nichts hinzufügen.
Ähnliche Artikel:
- Mohammed und seine Versteher im Westen
- Wulff nun doch besser als Gauck? Jetzt kann der ESM weiter marschieren …
- Henryk M. Broder gibt Journalistenpreis des Deutschen Kulturrates zurück
- Zu Grass‘ Gedicht: N24 Interview mit Henryk M. Broder
- Meinungsfreiheit: Der kranke Diskurs oder »PI-News ist das Produkt der etablierten Links-Medien«
Neue Kommentare